Tradition und Innovation seit 1799

Seit über zwei Jahrhunderten steht die Graichen Bau- und Möbelwerkstätten GmbH in Frohburg für herausragende Handwerkskunst und individuelle Lösungen im Innenausbau. Gegründet im Jahr 1799 und heute in siebter Generation von Matthias Graichen und seiner Schwester geführt, hat sich das Unternehmen einen festen Platz in der Branche erarbeitet. Was hier entsteht, ist stets Unikat – maßgeschneiderte Möbel und Innenausbauten, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Erfahren Sie mehr über die Geschichte unseres Unternehmens, das mit Innovationsgeist und Tradition den Weg in die Zukunft ebnet.

1799

Grundstein für eine Handwerkstradition

Christian Gottlob Graichen erwirbt ein Wohnhaus in Frohburg. Dieses Gebäude wird später von seinem Sohn Karl Wilhelm Graichen, einem Tischlermeister, genutzt. Mit diesem Kauf beginnt die über 200-jährige Geschichte der Familie Graichen im Handwerk.

Hobel mit Gravur: 200 Jahre Handwerksbetrieb Graichen in Frohburg Sachsen

1832

Karl Wilhelm Graichen übernimmt

Christian Gottlob Graichen überträgt sein Haus an seinen Sohn Karl Wilhelm Graichen, der als Tischlermeister dort seine Werkstatt einrichtet. Mit diesem Schritt beginnt die Tischlerei Graichen als Familienbetrieb, der in Frohburg Wurzeln schlägt.

Historische Zeichnung der Firmenansicht Ende des 19. Jahrhunderts

1852

Tischlerarbeiten für die Frohburger Schule

Die Tischlerei Graichen erhält den Auftrag für die Tischlerarbeiten am Neubau der Frohburger Schule. Dieses Projekt zeigt erstmals die wachsende Bedeutung des Unternehmens in der Region.

1886

Großprojekt: Frohburger Rathaus

Die Tischlerei Graichen gewinnt den Auftrag für die Tischlerarbeiten am Rathaus von Frohburg. Mit Präzision und Qualität schafft die Firma ein Werk, das bis heute das Stadtbild prägt.

1919

Zwei Generationen arbeiten Hand in Hand

Rudolf und Alfred Graichen, die Söhne von Ernst Graichen, legen ihre Gesellenprüfungen ab und treten in den elterlichen Betrieb ein. Die Familie stärkt ihre Position im Handwerk und sichert den Fortbestand der Tischlerei.

Historische Dokumente: Gesellen-Gehülfen-Brief Alfred Graichen von 1919

1934-1989

Schwierige Zeiten

Nach der Weltwirtschaftskrise muss die Auflösung der Frohburger Tischlerinnung bekanntgeben werden, im Krieg fehlte es an Material und an Mitarbeitern, im Sozialismus durften max. 10 Mitarbeiter beschäftigt werden und man musste Angst vor Enteignung haben. Trotz der Umstände bleibt die Familie dem Handwerk treu und führt die Tradition von Sohn zu Sohn im eigenen Unternehmen fort.

1994

Ein Neubeginn im Gewerbegebiet

Die Firma Graichen zieht in eine moderne Produktionsstätte im Gewerbegebiet „Süd“ um. Die neuen Räumlichkeiten bieten Platz für Wachstum und spiegeln die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens wider.

Mitarbeiter beim Bedienen der Kantenleimmaschine in der Werkshalle der Schreinerei

1998

Nachhaltigkeit und Qualität als Maßstab

Mit der Zertifizierung nach DIN ISO 9001 und der Validierung nach der EU-Öko-Audit-Verordnung setzt die Firma Graichen ein Zeichen für Qualität und Umweltbewusstsein. Die Kombination aus Tradition und Innovation wird zur Stärke des Unternehmens.

Eingang zur Werkstatt mit Holztür und Grünflächen